Blasmusik unter’m Sternenzelt – (Pressemitteilung)

Blech & Co. begeistern mit zwei ausverkauften Sommernachtskonzerten im Amphitheater Mindelzell

Blasmusik-Festtage wie aus dem Bilderbuch sind alljährlich die Freiluftkonzerte der schwäbischen Spitzenkapelle Blech & Co. im stilvollen, mediterranen Ambiente des Amphitheaters von Engelbert Schmid in Mindelzell (Landkreis Günzburg). Auch heuer hat beim Sternenzelt-Doppelkonzert wieder alles gepasst. Unter dem Motto „Sommer, Sonne, Blasmusik“ zündeten Toni Müller und seine 19 Musikerinnen und Musiker bereits zum achten Mal ein mitreißendes Blasmusik-Feuerwerk an zwei traumhaften Sommerabenden. Die beiden „Heimspiele“ im Herzen ihrer mittelschwäbischen Heimat waren auch heuer schon Wochen im Voraus ausverkauft, die Ränge in der Natursteinarena des Amphitheaters bis auf den letzten Platz gefüllt. Im romantischen Weindorf vor den Toren des Freilichttheaters hatten sich die Besucher zuvor schon auf das Konzerterlebnis eingestimmt. Als dann über Mindelzell inmitten eines glitzernden Sternenhimmels auch noch der Vollmond strahlte, war die Stimmung in der Kapelle und auf den Publikumsrängen nicht mehr zu toppen. Angesichts dieser imposanten Kulisse ließen sich die frisch gebackenen Vize-Europameister der böhmischen und mährischen Blasmusik dann auch nicht lange bitten: gut zweieinhalb Stunden lang ging es Schlag auf Schlag, servierte „Küchenchef“ Toni Müller den begeistert mitgehenden Blasmusik-Gourmets ein handverlesenes Festtagsmenü erster Sahne. Blech & Co. boten einen breit angelegten Querschnitt ihres umfangreichen Repertoires, das keine Wünsche offen ließ. Unsterbliche Ohrwürmer der böhmischen Blasmusik („Mondschein an der Eger“, „Liebespärchen“, „Prager Gassen“) wechselten sich mit noch druckfrischen Kompositionen und Arrangements ab. Posaunist Michael Schiegg hat mit dem Marsch „Das Kreuz des Südens“ sein jüngstes Meisterstück als Komponist vorgelegt – und für sein Werk tosenden Applaus geerntet. Dazwischen immer wieder hochkarätige solistische Farbtupfer quer durch alle Register: Tenorhornist (und Orchestermanager) Edi Hampp eröffnete die Solistenparade mit dem irischen Folksong „Carrickfergus“. Posaunist Günter Schwarz ließ beim „Hummelflug“ den Zug seines Instrumentes in atemberaubendem Tempo hin und her flitzen. Etwas ruhiger konnte es dagegen Flügelhornist Jürgen Marx angehen: er präsentierte den Frank-Sinatra-Klassiker „My Way“. Nicht zu vergessen die brillanten Gesangstitel mit Legenden der Rock- und Popmusik. Mit der Ballade „The Rose“ – von Toni Müller genial arrangiert – wuchs das komplette Gesangsregister – Michaela Zach, Kathrin Müller und Wolfgang Allstätter – über sich hinaus. In wechselnden Formationen begleiteten die Sänger ihre Instrumental-Kollegen durch den Abend. Zum großen Konzertfinale platzierte sich Wolfgang Allstätter gar als Udo-Jürgens-Double mitten im Publikum und erinnerte an die unvergessenen Welterfolge des großen Entertainers. Die Sahnehäubchen zu den beiden Konzerten steuerte ein weiteres Mal Moderator Georg Ried bei: in seiner gewohnt humorvollen Art, fein abgeschmeckt mit heiteren Anekdoten und hintersinnigen Versen aus eigener Feder, führte der Blasmusik-Frontmann des Bayerischen Rundfunks durch’s Programm. Im Internet: www.blechundco.de

Blech&Co Live - fotografiert von Günther Schuh

Fotografiert von Günther Schuh – http://www.fotocommunity.de/fotograf/guenther-schuh/1550004

Eduard Hampp, Widdersteinstraße 9, D-86830 Schwabmünchen
Tel.: 08232 / 904252, Fax: 08232 / 904253. E-Mail:
management@blechundco.de

Zauberhafte Blasmusikmomente im Amphitheater Mindelzell

Unterm Sternenzelt spielten in Mindelzell Blech & Co und fesselten ihr Publikum bis zum letzten Ton

Ein milder Sommerabend mit  Mondschein  im  romantischen Ambiente,  erwartungsvoll  gestimmte  Besucher  und  erstklassige
Musik.  So  wünscht  man  sich  ein Open-Air-Konzert.  Die  schwäbische Spitzenformation Blech & Co.
machte  viel  mehr  daraus.  Obwohl sie ihre „Blasmusik unterm Sternenzelt“ bereits seit acht Jahren in Folge  im  Amphitheater  präsentierte,
war  keinerlei  Routine  zu  spüren. Denn die Musiker um Dirigent Toni Müller verstehen es, jedes Konzert
zum  einzigartigen  Erlebnis  zu  gestalten, ihr Publikum vom ersten bis zum letzten Stück zu fesseln.
An  beiden  Abenden  waren  die Besucherreihen voll besetzt. Die aus der  näheren  und  weiteren  Umge-
bung  angereisten  Besucher  durften ein sprühendes Feuerwerk an guter Laune und brillant gebotener Blas-
musik genießen.

Dazu trug auch der aus  Funk  und  Fernsehen  bekannte Moderator  Georg  Ried  bei,  der  in
gewohnt humorvoller und fachkundiger  Manier  durchs  Programm führte.  Dieses  ließ  nach  einem
klangvollen  Opening  in  einem Marsch  von  Alexander  Pfluger  die „Egerländer  Sterne“  aufleuchten.
Gerade die richtige Atmosphäre, um in  der  Polka  „Zärtlichkeiten“  von Franz Watz, einem gefühlvollen Te-
norhornsolo  und  dem  berühmten „Liebespärchen“  von  Ernst  Mosch Romantik  pur  zu  versprühen.
„Heute  spielt  für  uns  die  Blasmusik“,  verkündeten  Michaela  Zach und  Wolfgang  Allstätter,  ehe  ein
Posaunen-Solist  im  „Hummelflug“ von  Nikolai  Rimski-Korsakov  seinem  Instrument  ungewohnte,
aber faszinierende  Klänge  entlockte. Auch im rasanten Galopp „Küchenschlacht“ ließen Trompeten,
Posaunen,  Tenor-  und  Flügelhörner  sowie Tuba, Klarinetten und Rhythmusinstrumente durch
perfekte Präzision  und  traumwandlerische Sicherheit  staunen.
Mit  leichter Hand  gelang  es  Toni  Müller, sein Ensemble  zu  Höchstleistungen  zu motivieren,
jeden Titel zum besonderen  musikalischen  Schmankerl werden zu lassen.

Zum Beispiel die von  allen  drei  Gesangssolisten  gefühlvoll  intonierte  Ballade  „The rose“ und den von Kathrin Müller in  Schwedisch
gesungenen  Filmhit „Gabriellas Song.“ Dazwischen ließ Blech  &  Co.  im  Walzer  von  Ernst Mosch  den
„Mondschein  an  der Eger“ sowie im Konzertmarsch das „Kreuz  des  Südens“  leuchten.

Im Welthit „My way“ zauberte ein Flügelhorn-Solist  magische  Momente. Zwischen gefühlvollen Stücken
wie „Späte Liebe“ und „Böhmische Liebe“ streute Georg Ried immer wie- der humorige Ansagen ein.
Dass der von  Michaela  Zach  mit  beeindruckenden  Stimmvolumen  gesungene Musical-Hit  „Ich  gehör’  nur  mir“
und  ein leises  „Gute  Nacht“  noch nicht  der  Schlusspunkt  sein  konnten, war klar. Denn Blech & Co hat ten
wie immer Zugaben parat: Leonard Cohens berühmtes „Halleluja“ und  ein  Medley  von  Udo  Jürgens,
mit  dem  Gesangssolist  Wolfgang Allstätter die  Stimmung  noch  einmal auf den Höhepunkt trieb.

Quelle: Mittelschwäbische Nachrichten Im Verbund der Mediengruppe Pressedruck
Author: Andreas Langer